Fayad Mulla ist Spitzenkandidat für die Partei "Wandel", die als Liste "Keine" bei der Nationalratswahl antreten wird.
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Eckdaten und Privates
Mag. Fayad Mulla wurde am 19. Dezember 1980 in St. Veit an der Glan geboren.
Er ist nicht nur Firmengründer, sondern war auch Nachtportier, Restaurantbetreiber und Lagerarbeiter.
Werdegang und politische Laufbahn
Nach seiner Matura am Gymnasium Schärding sammelte Fayad Mulla unter anderem berufliche Erfahrungen als Firmengründer, Nachtportier, Restaurantbetreiber, Lagerarbeiter, Entwicklungshelfer im Nordirak und als Bereichsleiter im Bereich Finanzen.
Er studierte internationale Entwicklung an der Universität Wien. Dort schloss er 2007 mit dem Magister-Titel ab. Von 2011 bis 2014 war er als weltweiter Systemkoordinator bei SOS-Kinderdorf tätig, anschließend von 2015 bis 2017 als Regionalleiter bei der Caritas Österreich.
„Zum Ende ist nicht alles immer eine Finanzfrage, denn ganz ehrlich, wenn es darum geht, Banken zu retten oder Kriege zu finanzieren, ist immer genügend Geld da.“
Fayad MullaIm parteiinternen Interview zum Thema Grundeinkommen im April 2024
Von 2017 bis 2018 arbeitete er als COO bei der ehemaligen politischen Partei Jetzt – Liste Pilz. Seit 2021 ist Mulla als Menschenrechtsaktivist und humanitärer Helfer in Griechenland mit Schwerpunkt Lesbos tätig.
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Bei der Nationalratswahl kandidierte er als Spitzenkandidat der Partei Wandel. Im Mai 2023 hat er zusammen mit der New York Times einen Bericht veröffentlicht, der illegale Deportationen, Entführungen und internationale Rechtsbrüche aufdeckt. Im Herbst 2023 hat er für diese Aufdeckungen den Paul-Weis-Preis erhalten.
Seit 2012 ist Mulla Vorsitzender der Partei WANDEL. 2024 tritt er als Spitzenkandidat für die Liste KEINE - "Keine von denen" (WANDEL) bei der Nationalratswahl an.
