Politik

Stefan Petzner kam als Götterbote in Nationalrat

Heute Redaktion
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Es war die letzte Nationalratssitzung vor Weihnachten, die am Donnerstag im Parlament in Wien über die Bühne ging. Und weil die Vorfreude auf den Weihnachtsmann auch bei unseren Abgeordneten groß ist, dürfte sich zum Beispiel BZÖ-Mann Stefan Petzner schon vorab beschenkt haben und wollte dies noch schnell allen Kollegen zeigen.

Es war die , die am Donnerstag im Parlament in Wien über die Bühne ging. Und weil die Vorfreude auf den Weihnachtsmann auch bei unseren Abgeordneten groß ist, dürfte sich zum Beispiel BZÖ-Mann Stefan Petzner schon vorab beschenkt haben und wollte dies noch schnell allen Kollegen zeigen.

Der Kärntner marschierte mit Space-Sneakers von Adidas zum Rednerpult. Für alle Mode-Freaks: US-Designer Jeremy Scott kreierte diese stylischen Originals ObyO für die Sportmarke.

Petzners göttliche Turnschuhe

Beidseitig nach hinten sind am Schuh Flügel angebracht und sollen an die Schuhe von Hermes, den Götterboten, erinnern, die man seit dem Spätsommer auch in Österreich kaufen kaufen.

Hintergrund der ganzen Aktion: Im Nationalrat wurde am Vormittag die tägliche Turnstunde einmal mehr zum Thema gemacht. Das Team Stronach machte die "Fragestunde" des Nationalrats zu einer körperlichen Herausforderung für die Minister.

Kein U-Ausschuss für Eurofighter

Einen eigenen U-Ausschuss wird es für den Kauf der Eurofighter nicht geben. Den hat die Koalition abgelehnt.

Die Bildungsministerin musste 1,5 Stunden "turnen"

Unterrichtsministerin Claudia Schmied (S) musste deutlich mehr als 1,5 Stunden im wahren Sinne des Wortes Frage und Antwort stehen, bis die nunmehr sechs Fraktionen ihren Wissendurst gestillt hatten. Wesentlich Neues bekamen sie bei der "morgendlichen Sportstunde" (Nationalratspräsidentin Barbara Prammer) nicht zu hören.

Was die tägliche Turnstunde angeht, verwies Schmied auf die Möglichkeiten an den Schulstandorten, mit Sportorganisationen Kooperationen einzugehen. Einen Schwerpunkt will die Ministerin auf eine zusätzliche sprachliche Förderung setzen, um die man nicht herumkommen werde - allerdings "ohne Separation".