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Sargnagel: "Eckhart-Applaus kommt aus falscher Ecke"

Stefanie Sargnagel hat sich im "Deutschlandfunk" zur Causa Eckhart zu Wort gemeldet, und meint, bei Eckhart komme der Applaus aus der falschen Ecke.

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Die österreichische Schriftstellerin Stefanie Sargnagel
Die österreichische Schriftstellerin Stefanie Sargnagel
Imago Images

Die Kleinkünstlerin Lisa Eckhart wurde von einem Hamburger Festival ausgeladen, weil angeblich gewaltsame Proteste drohten – wie "Heute" mittlerweile klarstellte, waren die Drohungen nur von den Veranstaltern erfunden. Die österreichische Schriftstellerin Stefanie Sargnagel hat sich im "Deutschlandfunk" dazu geäußert.

Sargnagel sieht den Fehler beim Veranstalter: "Ich finde, man muss mit Protesten auch umgehen. Man hätte das stattfinden lassen können, aber man hätte auch mit den Protesten umgehen müssen und darüber Diskussionen führen sollen."

Applaus aus der falschen Ecke

"Ich habe nicht das Gefühl, dass da wirklich viel Rassismus entlarvt wird", sagt Sargnagel, denn inhaltlich würden Eckharts Aussagen rassistische Stereotypen oft einfach reproduzieren und wenig aufklärerisch wirken: "Ich habe das Gefühl, der Applaus kommt schon eher von Leuten, die sich sehr bestätigt fühlen, also eher von der falschen Ecke des Kabarettstadls."

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