Steg eingebrochen: Laster landete im Mondsee

Kurioser Unfall Donnerstagfrüh in Mondsee: Bei der Anlieferung von Paketen brach ein Steg, ein 7,5 Tonnen schwerer Laster landete daraufhin im Wasser.

Ein Lkw habe sich "verfahren" – so hieß es bei der Alarmierung bei der Feuerwehr in Mondsee. Tatsächlich war der 7,5 Tonnen schwere Laster mit dem Führerhaus im See gelandet.

Wie kam es zu dem kuriosen Unfall? Der Lastwagen blieb um 6.30 Uhr auf einem Bootsanlegesteg in der Seebadstraße nahe einer Pension stehen, wollte Pakete ausliefern.

Der Steg brach jedoch unter dem enormen Gewicht zusammen, wobei die Front des Lasters in den See kippte.

Auch die Rettung des Lenkers (54) war ungewöhnlich. Feuerwehrmänner rückten nämlich mit Tretbooten an, um zum Fahrer zu gelangen. Dieser blieb unverletzt.

"Gleich nebenan ist ein Bootsverleih, da haben wir uns die Boote ausgeborgt", so der Kommandant der Mondseer Feuerwehr.

Mit Hilfe eines Krans wurde der Transporter rund eine Stunde nach dem Unfall aus dem Wasser gezogen. Der Lenker musste zur Untersuchung ins Spital nach Salzburg. Ein Alkotest verlief negativ.

(mip)