Wien

Stein-Attacke auf 30-Jährige in ihrem eigenen Wagen

In nur sieben Stunden gab es vier brutale Gewalttätigkeiten in Wien. In einem Fall wurde eine 30-Jährige beinahe in ihrem eigenen Auto erschlagen.

Rene Findenig
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Die Frau hatte Glück, dass sie nicht von den geschmetterten Steinen getroffen wurde.
Die Frau hatte Glück, dass sie nicht von den geschmetterten Steinen getroffen wurde.
Polizei

Am Dienstag kurz nach 17 Uhr schlug eine 30-jährige Frau bei der Polizei in Wien-Leopoldstadt Alarm. Ihr Mann, ein 41 Jahre alter Serbe, mit dem die Frau in Scheidung lebt, hatte ihr trotz einstweiliger Verfügung in der Garage eines Mehrparteienhauses in der Engerthstraße aufgelauert.

Steine durch Scheibe geschmettert

Die Frau sperte sich Angst in ihrem Auto ein, was den 41-Jährigen rasend machte. Er schlug die Frontscheibe des Autos mit zwei großen Steinen ein, die Frau erlitt dabei Schnittverletzungen durch die Glassplitter, wurde aber zum Glück durch die Steine nicht getroffen. Der 41-Jährige wurde festgenommen.

Es ist nur einer von vier brutalen Fällen, die sich innerhalb von nur sieben Stunden zugetragen haben. Kurz vor 15 Uhr wurde in Döbling ein 47-jähriger Staatsbürger der russischen Föderation in dessen Wohnung festgenommen. Er wird von seiner Ehefrau (40) und seinem Sohn (20) beschuldigt, sie im Zuge eines Streits mit einem Messer bedroht zu haben.

Mann zeigte seine Frau bei Polizei an

Kurz vor 23 Uhr kam ein 32-jähriger Mann in die Polizeiinspektion Van-der-Nüll-Gasse in Wien-Favoriten und erstatte dort Anzeige gegen seine Ehefrau. Sie habe ihn im Zuge eines Streits mit einem Brotmesser bedroht und ihn aufgefordert, die Wohnung zu verlassen. Die Frau, eine 45-jährige Österreicherin, wurde in der Wohnung festgenommen. Und in Wien-Brigittenau wollte ein 19-jähriger Afghane am Mittwoch um Mitternacht seiner Schwester Männer-Regeln einprügeln.

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