Steinhart plant jetzt große Rochade

Die Ärztekammerwahl ist geschlagen: Der ÖVP-nahe ÄKWien- Vize Johannes Steinhart holte sich Platz 1, Präsident Thomas Szekeres Platz 2.
Steinhart bekamt 1.592 Stimmen und 26 Mandate, der amtierende, ehemals SPÖ-nahe Präsident 1.069 Stimmen und 17 Mandate).
90 Mandate wurden vergeben, 12 Fraktionen schafften es in die Vollversammlung. Wahlbeteiligung: 51,13 Prozent. Wer neuer Präsident wird, ist offen. Keine Fraktion schaffte die Absolute. "Heute" erfuhr: Sieger Steinhart soll sich eine breite Koalition wünschen – und den Job als österreichischer ÄK-Chef als Ziel haben. Eine Option: Würde Steinhart Österreichs oberster Ärztevertreter, könnte Szekeres als sein Vize in Wien eine wichtige Rolle einnehmen. Erst am 2. Mai wird der neue Wiener ÄK-Chef gewählt.
(red)
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