Steinreicher Unternehmer spendet Milliarde ¥ an Ukraine

Der CEO und Gründe des japanischen Online-Handelsriesen Rakuten, Hiroshi Mikitani, hat am Sonntag in einem Brief an den ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski seine Unterstützung angekündigt: "Meine Gedanken sind bei Ihnen und den Menschen in der Ukraine."

Der Milliardär verurteilte darin den russischen Einmarsch: "Ich glaube, dass das Niedertrampeln einer friedlichen und demokratischen Ukraine durch ungerechtfertigte Gewalt eine Herausforderung für die Demokratie ist." Er hoffe, dass "die Menschen in der Ukraine so schnell wie möglich wieder Frieden haben können", schrieb der Japaner laut "TAG24" weiter.

Seine Familie habe sich deshalb entschlossen, insgesamt eine Milliarde Yen – das sind umgerechnet 7.826.000 Euro – für humanitäre Maßnahmen zu spenden. Diese sollen Menschen, die in der Ukraine "Opfer der Gewalt" geworden sind, helfen.

Mikitani, der erst 2019 bei einem Besuch in Kiew Präsident Selenski persönlich getroffen hatte, bekräftigt zudem, auch weiterhin die Ukraine und deren Bevölkerung unterstützen zu wollen.