Österreich

Steirerin trug scheinbare Fliegerbombe herum

Heute Redaktion
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Bild: Polizei

Eine 47-Jährige fand Samstagabend im Keller eines Mehrparteienhauses ein Objekt aus Metall, von dem sie glaubte es sei eine Fliegerbombe. Leichtsinnigerweise trug sie das Objekt in den Garten und reinigte es mit Wasser. Wie sich herausstellte, war das Objekt harmlos.

 

Die Frau erstattete gegen 19.00 Uhr telefonisch die Anzeige, dass sie im Keller eine Fliegerbombe gefunden habe. Sie habe diese vom Keller ins Freie getragen und dort mit Wasser gereinigt. Die erhebenden Beamten der Polizeiinspektion Voitsberg führten unmittelbar nach Eintreffen eine großräumige Absperrung durch.

Schnell konnte herausgefunden werden, dass es sich bei dem Objekt um eine bereits abgeschossene Leuchtgranate des Typs 67 mit Kaliber 81 Millimeter handelte. Laut Auskunft des Entminungsdienstes ging von dem Objekt keine Gefahr mehr aus. Die Leuchtgranate wurde von den Beamten sichergestellt und dem Entminungsdienst übergeben.