Österreich

Steirischer Jäger stürzte im nassen Gelände ab

Heute Redaktion
Teilen
Picture
Bild: Einsatzdoku

Ein 38 Jahre alter Jäger aus der Obersteiermark ist am Mittwochabend im Bezirk Leoben währen einer Pirsch über felsiges Gelände abgestürzt und hat sich dabei schwere Verletzungen zugezogen. Der Mann konnte über sein Mobiltelefon selbst Hilfe herbeiholen, er wurde ins LKH Leoben gebracht, so die Landespolizeidirektion Steiermark am Donnerstag.

Der 38-Jährige aus dem Bezirk Murtal war am Mittwoch mit seinem Pkw gegen 18 Uhr auf die 1.630 Meter hohe Mugel sündlich von Niklasdorf gefahren, um sich auf die Pirsch zu begeben. Seinen Wagen stellte er auf einer Forststraße ab und folgte dieser einige hundert Meter zu Fuß. Dann verließ er die Straße und marschierte im unwegsamen Gelände weiter.

Auf dem regennassen Untergrund rutschte der 38-Jährige plötzlich aus und stürzte mehrere Meter über felsdurchsetztes Gelände ab. Der Verletzte blieb bewegungsunfähig liegen, konnte aber selbst über sein Handy einen Notruf absetzen.

Ein 59-jähriger Kollege, der Aufsichtsjäger, kam dem Verletzten zu Hilfe und brachte ihn über einen Kahlschlag auf eine Forststraße. Dort wurde der Verletzte von Notarzt und Rotem Kreuz erstversorgt und anschließend mit einer Ambulanz in das LKH Leoben gebracht.