Österreich

Stenzel bleibt bis zur Wahl 2015

Heute Redaktion
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Ursula Stenzel hat sich nach der Ablöse als ÖVP-Spitzenkandidatin für den ersten Bezirk durch Markus Figl bei der nächsten Bezirksvertreterwahl zu Wort gemeldet. Sie sei weiter aktiv, wolle den Wählerauftrag erfüllen und die Arbeitsschwerpunkte noch zur Umsetzung bringen. Ob Stenzel dann mit einer eigenen Liste antritt, wollte sie noch nicht sagen.

Ursula Stenzel hat sich nach der antritt, wollte sie noch nicht sagen.

Die Personalentscheidungen im Parteivorstand der Bezirks-VP haben laut Stenzel keine Auswirkungen auf die Amtsführung. "Bis zur kommenden Wahl 2015 ist noch viel zu tun." Sie wolle mit "dieser Feststellung" dem irreführenden Eindruck entgegentreten, dass sie als Bezirksvorsteherin nicht mehr aktiv sei, hieß es.

Die Entscheidung über die zukünftige Führung der Bezirksvorstehung treffe "einzig und allein der Wähler bei der Bezirksvertretungswahl im nächsten Jahr, die gemeinsam mit den Gemeinde- und Landtagswahlen 2015 stattfinden wird".

Arbeitsschwerpunkte sollen in Zielgerade gebracht werden

Bis zur Wahl wolle sie den Wählerauftrag "in vollem Umfang und mit großer Freude wahrnehmen", erklärte Stenzel. "Die Arbeitsschwerpunkte, die ich bisher gesetzt habe - nämlich das flächendeckende Einführen von Bewohner-Parkplätzen im 1. Bezirk, die Untertunnelung des Morzin- und Schwedenplatzes, die Neugestaltung der Achse Albertina bis hin zum Graben inklusive der Garage am Neuen Markt - werden weiter verfolgt und möglichst in die Zielgerade gebracht."

Auch Fragen der Lärmbekämpfung und der Kampf gegen die "ewigen Ringsperren" sowie der Missbrauch des Demonstrationsrechtes würden an vorderster Stelle stehen.  "Die Bewohnerinnen und Bewohner interessieren nicht parteipolitische Spielchen, sondern nur, ob ihre Anliegen ernst genommen werden. Daher nehme ich auch zu parteipolitischen Personalfragen keine Stellung".

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