Österreich

Sterbefälle in Österreich steigen wieder an

Wie die Statistik Austria belegt, sind die Sterbefälle in Österreich zum ersten Mal seit sieben Wochen wieder gestiegen. 

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Zum ersten Mal seit sieben Wochen sind die Sterbefälle in Österreich wieder gestiegen. 
Zum ersten Mal seit sieben Wochen sind die Sterbefälle in Österreich wieder gestiegen. 
picturedesk.com/AFP/Raul Arboleda

Am Donnerstag berichtete die Statistik Austria über aktuelle Daten zu den Sterbefällen. In der dritten Kalenderwoche 2021 (18. bis 24. Jänner) sind demnach in Österreich 2.004 Personen gestorben. Das sind rund 12,7 Prozent mehr Todesfälle als durchschnittlich in der gleichen Kalenderwoche der fünf vorhergehenden Jahre (2016-2020). Zudem wurde nun nach sieben rückläufigen Wochen erstmals wieder ein Anstieg verzeichnet, so die "APA". 

 Anzumerken ist allerdings, dass der Wert weit unter den 59 Prozent in der 49. Kalenderwoche 2020 liegt.

In der ersten Hälfte vom Jänner - sprich in der zweiten Kalenderwoche (11. bis 17. Jänner) und ersten Kalenderwoche (4. bis 10. Jänner) 2021 - starben mit jeweils 1.950 Personen etwas weniger Menschen.

Mortalitätsniveau niedriger als im Grippejahr 2017

In der dritten Woche des Jahres 2021 sei die Zahl der verstorbenen Personen leicht auf 2.004 gestiegen. "Die überhöhte Sterblichkeit gemessen am Schnitt derselben Woche der vorherigen fünf Jahre erhöhte sich zum ersten Mal seit sieben Wochen, und zwar von 5,7 Prozent in der zweiten auf 12,7 Prozent in der dritten Kalenderwoche. Beim bisherigen Höchststand in der 49. Kalenderwoche des letzten Jahres lag dieser Wert noch bei 59 Prozent", schilderte Statistik-Austria-Generaldirektor Tobias Thomas.

Dennoch zeigt sich im Vergleich, dass es in KW 1 2021 weniger Sterbefälle gab als beispielsweise noch 2017, so die "APA": "Die altersstandardisierten Sterberaten, bei denen die Sterbefälle anhand einer Standardbevölkerung um die Altersstruktur der Bevölkerung bereinigt werden, zeigen, dass das Mortalitätsniveau in der 1. Kalenderwoche 2021 niedriger war als in der Vergleichswoche des starken Grippejahres 2017."

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