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Stermann/Grissemann: "Sex ist immer noch schlecht "

Heute Redaktion
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Doppelter Einsatz: Stermann und Grissemann gibts am Dienstag im TV (22.05 Uhr, ORF 1) und mit musikalischem Sidekick Oliver Welter im Wiener Rabenhof (wieder ab 14. 11.). Titel des Kabaretts: "Für die Eltern was Perverses."

Doppelter Einsatz: Stermann und Grissemann gibt’s am Dienstag im TV (22.05 Uhr, ORF 1) und mit musikalischem Sidekick Oliver Welter im Wiener Rabenhof (wieder ab 14. 11.). Titel des Kabaretts: "Für die Eltern was Perverses."
 

"Heute": Ist der Oliver dazugekommen, weil ihr euch schon so auf die Nerven geht?

Stermann: "Der Oliver ist gekommen, als jemand der uns bereichert. Das ist wie wenn die Sexualität einschläft, man nimmt sich jemanden mit ins Bett, damit noch einmal was passiert und dann kommen wir aber drauf, dass eigentlich nicht mehr passiert. Der Sex bleibt der gleiche, traurige, triste Sex."

 

"Heute": Wie kam es zum Namen vom Stück? 

Stermann: "Fritz Ostermayer hat diesen Satz geprägt. Den haben wir schon lange übernommen, bevor wir wussten worum es in dem Stück geht.  Wir haben es nicht geschafft, das Stück in Richtung Titel zu schreiben. Den Titel finden wir aber trotzdem gut."

 

"Heute": Was macht ihr sollte mal was auf der Bühne schief gehen? 

Oliver Welter: "Sofort abbrechen. Ich seh' es anders als die Beiden. Die spielen wahrscheinlich einfach routiniert weiter, aber ich verzeihe keine Fehler."

 

"Heute": Mit was für einem Gefühl sollen die Zuschauer das Stück verlassen?

Grissemann: "Die Frage haben wir uns glaub' ich bei der Erarbeitung des Stückes nicht gestellt. Wichtig ist unser Gefühl."

 

"Heute": Und wie ist euer Gefühl?

Grissemann: "Im Gegensatz zu dem was Stermann und ich sonst machen, ist es glaub ich ein eher melancholischer Ansatz der hier verfolgt wird und nicht die schnelle Pointe. In Wahrheit wird versucht größtmögliche "Beknacktheit" auf die Bühne zu bringen, aber die wird mit einer gewissen Melancholie vorgetragen."

Stermann: "Ich glaub von Allem was wir bis jetzt gemacht haben, ist das jetzt schon mein Lieblingsstück."

 

"Heute": Wie lange hat ihr an dem Stück gearbeitet?

Grissemann: "Relativ lang. Intensiv würde ich sagen, sicher einen Monat. "

 

"Heute": Wie oft habt ihr geprobt?

Grissemann: "Das ist das meist geprobte Stück das wir bis jetzt gemacht haben."

Stermann: "Wir hatten sechs Probentage…"

Grissemann: "Nein viel mehr! Drei Wochen Proben."

Oliver Welter: "Ja davon waren 2,5 Wochen Pause..."

 

"Heute": Kurz zu "Willkommen Österreich". Wer war euer schrecklichster Gast?

Grissemann: "Der schlimmste Gast ist immer der Nächste. Weil man weis ja nie wie es wird. Oft ist es ganz anders als man denkt. Anna Fenninger war so ein Beispiel. Sympathische Skiläuferin die sich als schwer zu knackende Frau erwiesen hat. Tolle Frau, aber vollkommen ungeeignet für eine Talkshow."

 

"Heute": Wen würdet ihr gerne mal in der Sendung haben?

Stermann: "Christoph will niemanden der Englisch spricht. Ich bin total zufrieden mit denen die kommen."

Grissemann: "Oft sind die Unbekanntesten die Besten."