Österreich

Wie entstehen eigentlich Sternschnuppen?

Von 12. auf 13. August gibt's die größte Sternschnuppen-Nacht des Jahres zu sehen. Alle Infos zu den Perseiden in Österreich hier auf heute.at.

Heute Redaktion
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In der Nacht auf Montag (13. August) wird es Sternschnuppen regnen. Für Astro-Fans das zweite Großereignis des Jahres, nachdem wir heuer schon die Mondfinsternis des Jahrhunderts bestaunen durften.

Doch, was ist das eigentlich genau, ein Perseidenschauer

Wir sehen den Meteoritenstrom des Perseiden, der sich seit Mitte Juli auf uns zubewegt. Am 12. und 13. August ist er von der Erde aus am besten zu sehen.

Wie entstehen Sternschnuppen?

Sternschnuppen gibt es, wenn die Erde die Schweifspur eines Meteoriten kreuzt. Das Leuchten stammt von verglühten Staubteilchen beim Eintritt in die Erdatmosphäre.

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Warum heißen Sternschnuppen eigentlich so?

Das Wort "Schnuppe" stammt aus dem Mittelalter. Damals war das abgebrannte Ende eines Kerzendochts gemeint. Abgeleitet vermutlich vom mittelhochdeutschten Wort "snuppen", was soviel wie "Putzen des Lichts" bedeutet.

Warum heißt dieser Sternschnuppenstrom "Perseiden"?

Der Meteoritenstrom ist nach dem griechischen Halbgott Perseus benannt, einem Sohn des Zeus. Warum? Weil es aussieht, als würden die Sternschnuppen aus seinem Sternbild strömen.

Wo kann man die Perseiden am besten sehen?

Sterngucker wissen: Dazu ist ein möglichst dunkler Ort am besten geeignet. Menschen auf dem Land, wo es weniger "Lichtverschmutzung" gibt als in der Stadt, haben es am besten.

Und wie wird das Wetter in der Sternschnuppennacht?

Aus heutiger Sicht sollten die Nächte von Samstag auf Sonntag und von Sonntag auf Montag klar sein und gute Bedingungen zum Sterngucken bieten. (red)

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