Politik

Steuerreform (fast) fix: Welche Steuern gesenkt werden

Aktuell werden noch die letzten Details der ökosozialen Steuerreform verhandelt. Das Entlastungsvolumen soll fix sein, doch es gibt einen Knackpunkt. 

Michael Rauhofer-Redl
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Vizekanzler Werner Kogler und Bundeskanzler Sebastian Kurz. Die Verhandlungen über die ökosoziale Steuerreform dürften bald beendet sein.
Vizekanzler Werner Kogler und Bundeskanzler Sebastian Kurz. Die Verhandlungen über die ökosoziale Steuerreform dürften bald beendet sein.
ROBERT JAEGER / APA / picturedesk.com

Die Verhandlungen über die angekündigte ökosoziale Steuerreform geht offenbar in die Zielgeraden. Wie die "Kronen Zeitung" am Samstagabend vermeldet, sollen wichtige Details bereits geklärt sein. Am vor allem von den Grünen geforderten Öko-Bonus könnte es sich allerdings noch spießen. 

Offen ist etwa noch die Frage, wie hoch die CO2-Besteuerung ausfallen wird. Ebenfalls offen ist die Frage des Ökobonus. Die Grünen plädieren dem Bericht zufolge dafür, dass alle Haushalte einen solchen bekommen. Die ÖVP hingegen will, dass dieser nur für Personen kommt, die auch Lohn- und Einkommenssteuer zahlen. 

15 Milliarden (auch) für Steuersenkungen

Wie die "Krone" unter Berufung auf Verhandler berichtet, beläuft sich die Summe der Entlastungen auf 15 Milliarden Euro für die Jahre 2022-2025. Alleine rund 80 Prozent sollen davon etwa für Lohnsteuersenkungen, Ökoboni oder Ersparnisse bei der Sozialversicherung vorgesehen sein. Das verbleibende Fünftel des finanziellen Volumens soll an Unternehmen fließen. 

Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) meinte zuletzt angesprochen auf die Steuerreform: "Wichtig ist: Jeder, der in unserem Land arbeiten geht, der einen Beitrag leistet, wird bei dieser Reform besser aussteigen. Jeder, der Kinder großzieht und arbeiten geht, wird noch besser aussteigen", versprach der Regierungschef. 

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