Politik

Steuerreform, Zentralmatura und Gratiszahnspange

Heute Redaktion
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2015 wird das Jahr, das Österreich eine große Steuerreform bringen soll. Rot und Schwarz diskutieren seit Monaten über ihr Volumen und die einzelnen Maßnahmen. Wie sie konkret aussehen wird, ist noch Verhandlungssache. Trotzdem wird das Leben in vielen Bereichen teurer. Dazu kommen Neuerungen von der Gratiszahnspange über die Zentralmatura bis hin zur neuen Familienbeihilfe.

2015 wird das Jahr, das Österreich eine große bringen soll. Rot und Schwarz diskutieren seit Monaten über ihr Volumen und die einzelnen Maßnahmen. Wie sie konkret aussehen wird, ist noch Verhandlungssache. Trotzdem wird das Leben in vielen Bereichen teurer. Und dazu kommen Neuerungen von der Gratiszahnspange über die Zentralmatura bis hin zur neuen Familienbeihilfe.
 

 im staatsnahen Bereichen bezieht, muss Kürzungen um bis zu 25 Prozent hinnehmen.

 
Für Sparer beträgt die Bausparprämie wieder 1,5 Prozent. Der Zuschuss für die staatlich geförderte Altersvorsorge bleibt bei 4,25 Prozent. Bei den Lebensversicherungen sinkt der höchstzulässige Garantiezins von 1,75 auf 1,5 Prozent.

 

Im Gesundheitsbereich steigt die  Rezeptgebühr  um 15 Cent auf 5,55 Euro.

 

Im Bereich Verkehr steigt der Preis für die azurblaue steigen im Durchschnitt um 1,1 Prozent.

 

Für Raucher gibt es noch eine Schonfrist bis April - dann tritt die zweite von vier heuer beschlossenen in Kraft  - um vermutlich 10 oder 20 Cent pro Packung. Weitere Anhebungen zum 1. April 2016 und 2017 sind bereits fixiert.

 

Im Bildungsbereich werden erstmals alle Gymnasiasten am selben Tag idente schriftliche Maturaaufgaben lösen. Neben der kommt auch die neue Volksschullehrerausbildung.

 

Im Februar soll - einen Nationalratsbeschluss vorausgesetzt - das liberalisierte in Kraft treten.

 

Für Geburten ab 1. Mai schlagend werden soll die "antraglose  Familienbeihilfe ". Derzeit muss die für jedes Kind gewährte Förderung nach dessen Geburt beantragt werden. Künftig sollen die Finanzbehörden die Beihilfe "antraglos" zuerkennen und dazu auf die vorhandenen Daten (etwa im Zentralen Personenregister) zurückgreifen.

 

Ab Juli kommt die für Kinder und Jugendliche die bei erheblichen Zahn- oder Kieferfehlstellungen.

 

und E-Shishas dürfen ab Oktober nur noch in Trafiken verkauft werden.

 

Im Justizbereich kommt für die Bürger mit der Gesetzesbeschwerde ein neuer Weg zum Verfassungsgerichtshof, das kurze Mandatsverfahren für kleinere Delikte, der  gebührenfreie Gerichtszugang  für Minderjährige und betreutes Wohnen statt U-Haft für Jugendliche.

 

Auch einige Wahlen stehen an, allerdings keine auf Bundesebene. werden im Burgenland, Oberösterreich, der Steiermark und Wien gekürt.

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