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Steve Carell verulkt Trump als Amazon-Boss Bezos

In "Saturday Night Live" lässt Carell buchstäblich kein gutes Haar an US-Präsident Donald Trump.

Heute Redaktion
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Mit Glatze und süffisantem Grinsen schlüpfte Comedian Steve Carell in die Rolle von Jeff Bezos. Auf Twitter bekommt der echte Amazon-Boss wiederholt böse Tweets von Donald Trump ab. Carells Version von Bezos holt nun zum Rückschlag aus.

So sollen etwa die umstrittenen neuen Amazon-Betriebe in New York (wo Trump seine Kindheit verbrachte) und Virginia (in der Nähe des Weißen Hauses) den US-Präsidenten daran erinnern, dass Bezos "hundertmal reicher" ist.

Immigranten und haarige Drohnen

"Aber der eigentliche Grund, warum ich heute mit euch sprechen wollte, hat nichts mit Donald Trump zu tun, der unser Unternehmen öffentlich attackiert hat, weil sie das Postwesen ausnutzt", erklärt der fiktive Jeff Bezos. "Ich bin hier, um eine brandneue Lieferoption anzukündigen, die rein gar nichts mit der Post zu tun hat: Amazon caravan. Jedes Paket, das zu einem Trump Gebäude geliefert wird, wird von hunderten Immigranten aus Honduras und Mexiko zugestellt."

Drohnen werden künftig ebenfalls eingesetzt. Um ihnen einen menschlicheren Touch zu verleihen, stattet Bezos sie allerdings mit Toupées aus, die verdächtig an die Frisur von Donald Trump erinnern: "Ich wollte einfach etwas, dass so dumm aussieht, dass jeder es als Fake erkennt und sich denkt, die Drohne sollte einfach aufgeben und sich den Kopf rasieren, wie es ein echter Mann tun würde."

Kanye, Wladimir, Toad

Nette Details am Rande. Im Hintergrund sind Bilder zu sehen, die Carells Bezos mit Trumps Fürsprechern Kanye West und Wladimir Putin (zu zweit am Pferd!) zeigen. Und dann gibt es da noch ein gerahmtes Foto von Super Marios Schwammerl Toad. Was es damit auf sich hat, können Sie HIER nachlesen.

(lfd)

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