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Steven Spielberg ist süchtig nach Handyspielen

Mit den Sozialen Medien kann der Regisseur nichts anfangen, die Games auf seinem Handy halten ihn dafür auf Trab.

Heute Redaktion
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Steven Spielberg
Steven Spielberg
Bild: Reuters

Im Beschreiten neuer Wege hat Steven Spielberg reichlich Erfahrung. Mit dem ersten Indiana-Jones-Abenteuer "Jäger des verlorenen Schatzes" (1981) hob er einen der beliebtesten Filmhelden aller Zeiten aus der Taufe, mit "Der Soldat James Ryan" (1998) revolutionierte er das Kriegsfilm-Genre, und sein "Jurassic Park" (1994) setzte neue Maßstäbe im Feld der visuellen Effekte.

Sein aktueller Streifen "Ready Player One" (ab 6. April im Kino) spielt in der OASIS, einer gigantische virtuelle Realität mit hohen Suchtfaktor. Ein recht modernes Thema für einen 71-jährigen Filmemacher, könnte man meinen. Im Interview mit dem britischen Boulevard-Blatt "The Sun" sprach Spielberg über seine Erfahrungen mit den Verlockungen des 21. Jahrhunderts:

"Ich bin nicht auf Facebook, ich habe keinen Twitter- oder Snapchat- oder Instagram-Account", so der Regisseur. "Aber ich weiß, wie es sich anfühlt, süchtig zu sein, weil ich süchtig nach ein paar Spielen auf meinem Handy bin, und weil ich immer meine Nachrichten checke. Sogar, wenn man mir das Telefon wegnimmt und es außer Sichtweite platziert - es geht mir nie aus dem Sinn."

Der Trailer von "Ready Player One":

(lfd)