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Steyrer Trainer (39) auf der großen Fußball-Bühne

Heute Redaktion
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Bild: 1. FC Köln

Vorwärts-Coach Gerald Scheiblehner (39) "wechselte" zum deutschen Bundesligisten 1. FC Köln. Allerdings nur für eine Woche. Er absolvierte dort ein Trainer-Praktikum bei Peter Stöger, zeigte sich vom Umfeld des Traditionsklubs begeistert.

Vorwärts-Coach Gerald Scheiblehner (39) "wechselte" zum deutschen Bundesligisten 1. FC Köln. Allerdings nur für eine Woche. Er absolvierte dort ein Trainer-Praktikum bei Peter Stöger, zeigte sich vom Umfeld des Traditionsklubs begeistert.
Mehr als 1.000 Fans strömten zum Geißbockheim, wollten sich den Rückrunden-Trainingsauftakt ihres 1. FC Köln nicht entgehen lassen. Mittendrin auf dem Rasen neben Torjäger Anthony Modeste und Co.: Gerald Scheiblehner, Trainer von Regionalligist Vorwärts Steyr.

Der 39-Jährige kennt Trainer Peter Stöger noch aus gemeinsamen Zeiten bei Austria Wien, hospitierte eine Woche lang beim deutschen Kultklub. "Das Umfeld ist beeindruckend. Das Geißbockheim umfasst zwölf Plätze, den Kickern fehlt es an nichts. Es ist eine andere Fußballwelt", schwärmte Scheiblehner im Gespräch mit "Heute".

Bis auf Freitag wurde täglich zwei Mal trainiert, Scheiblehner war in der Kabine und auf dem Trainingsfeld immer hautnah dabei. "Die Kicker sind sehr umgänglich, wir haben oft gescherzt. Stöger hat sich viel Zeit für mich genommen. Wir hatten sehr konstruktive Gespräche."

Zeit zum Sightseeing blieb die gesamte Woche nicht. Scheiblehner wohnte in einem Hotel nahe des Geißbockheims, fasste am Abend seine Eindrücke und Erkenntnisse schriftlich zusammen. Scheiblehner: "Ich habe bestimmt 30 DIN-A4-Seiten gefüllt. Ich habe mir einiges abgeschaut, das ich auch bei meinem Team anwenden kann."

Ab Montag heißt es beim Trainingsstart mit Vorwärts Steyr wieder kleinere Brötchen backen. Dann muss nämlich ein Trainingsplatz reichen.

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