Österreich

Stiefbruder spricht über Mord an Paulina

Heute Redaktion
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Nach dem Mord an der 14-jährigen Kölnerin in Bad Ischl erzählt nun ihr Stiefbruder Konstantin, wie der Mord an Paulina abgelaufen ist. Seiner Aussage nach will er nicht gesehen haben, wie sein Vater Paulina ermordete.

Nach dem Mord an der 14-jährigen Kölnerin in Bad Ischl erzählt nun ihr Stiefbruder Konstantin, wie der Mord an Paulina, den sein Vater und er begangen haben sollen, abgelaufen ist. Seiner Aussage nach will er nicht gesehen haben, wie sein Vater Paulina ermordete.

Das von der Zeitung Bild veröffentlichte Geständnis des 19-Jährigen bringt weitere Details ans Tageslicht. "Steig ein, wir fahren dich zur Schule", sagte der Stiefvater zu Paulina. "Papa hat ihr dann mit der Taschenlampe eins drübergezogen. Sie hat geschrien und sich auf die Stelle gegriffen, wo sie getroffen wurde. Ich glaube, daraufhin ist sie gleich ein bisschen eingesackt."

Sohn will von Mord nichts gesehen haben

Danach nahm er die Beine seiner Stiefschwester - Vater und Sohn legten sie auf die Rückbank. Der Sohn setzte sich an das Steuer und fuhr los. Seinen Angaben zufolge "Aufgrund der Blutspuren muss sie sich ganz schön gewehrt haben", sagte Konstantin.

Die beiden fuhren in einen Wald, wo bereits ein ausgehobenes Grab vorbereitet war. "Sie hat circa 60 Kilo gewogen. Ich weiß auch nicht, ob sie bewusstlos oder tot war. Ich habe sie bei den Haxn genommen. Dann haben wir sie mit dem Kopf zum Loch hin getragen", erzählte Konstantin. Dann zogen die beiden Paulina die Kleider vom Leid - möglicherweise um den Verdacht von sich zu lenken und das Verbrechen nach einer Triebtat aussehen zu lassen.