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Stiefvater steckt Kinder (4) mit Geschlechtskrankhei...

Heute Redaktion
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Arturo G. (36) wurde wegen sexuellen Übergriffs in vier Fällen schuldig gesprochen.
Arturo G. (36) wurde wegen sexuellen Übergriffs in vier Fällen schuldig gesprochen.
Bild: Ramsey County Sheriff's Office

Ein US-Amerikaner ist am Dienstag wegen Vergewaltigung von Minderjährigen schuldig gesprochen worden. Er soll sich an den erst vier Jahre alten Töchtern seiner Freundin vergangen haben.

Arturo G. (36) aus dem US-Bundesstaat Minnesota wurde bereits im Oktober 2018 festgenommen, nachdem eines der beiden Zwillingsmädchen ihrer Großmutter erzählte, dass ihr ihr "Papa" weh getan hatte. Das berichtet die Regionalzeitung "Pioneer Press".

Im Krankenhaus folgte die Schockdiagnose: Gonorrhöe. Die beiden damals erst vier Jahre alten Kinder waren mit einer Geschlechtskrankheit infiziert worden.

Kurz danach stand schon ein SWAT-Team vor der Tür, um den 36-Jährigen abzuführen. Sie fanden Arturo G. am Dachboden seines Hauses in St. Paul. Bei der Einvernahme stritt er jegliche Anschuldigungen ab. Nachdem er aber ebenfalls positiv auf Gonorrhöe getestet worden war, folgte die Anklage. Jetzt wurde der Amerikaner in vier Fällen des schweren sexuellen Missbrauchs schuldig gesprochen.

Sein Verteidiger wollte laut US-Medien zu dem Urteil kein Kommentar abgeben, die Höhe des Strafmaßes will das Gericht im April bekanntgeben.

Staatsanwaltschaft fordert harte Strafe

"Fälle von sexuellem Missbrauch bei so jungen Kindern beinhalten schwer zu umgehende Barrieren, weil diese noch nicht sprachgewandt genug sind, den Vorfall zu beschreiben und vielleicht auch gar nicht verstehen, dass so eine Tat falsch ist. Sie können zudem leicht eingeschüchtert und manipuliert werden", so der Staatsanwalt von Ramsey County John Choi.

"Dieses Urteil wurde erst möglich durch die enorme Tapferkeit der jungen Opfer und dem Willen der sie umsorgenden Erwachsenen, ihnen zu glauben."

Laut "Pioneer Press" will er für Arturo G. eine längere Haftstrafe beantragen, als die Richtlinien des Bundesstaates üblicherweise vorsehen.

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