Österreich

Nach Pump-Unfall war Gülle im Trinkwasser

Heute Redaktion
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G'schmackig! Nachdem der Versuch eines Bauern Gülle umzupumpen misslang, sickerte der Dünger ins Grundwasser. Wasser aus der Leitung zu trinken war nicht mehr möglich.

Am Wochenende wollte ein 59-jähriger Bauer aus dem Bezirk Steyr-Land gemeinsam mit seinen beiden Söhnen Gülle über einen mehrere Meter langen Schlauch von der Güllegrube über eine Forststraße pumpen. Doch in einer Senke riss der Schlauch gleich zwei Mal, an die 10.000 Liter Gülle traten aus, sickerten ins Erdreich.

Tiere weigerten sich Wasser zu trinken

Dass so das Grundwasser verunreinigt wurde, bemerkte am nächsten Tag eine Bewohnerin. Es roch in der Dusche stark nach Gülle. Auch ein Landwirt hatte Probleme. Seine 180 Stiere weigerten sich, dass Wasser aus dem Behälter zu trinken. Unverkennbar wieder der Güllegeruch und auch das Wasser war bräunlich gefärbt. Der Bauer rief daraufhin die Feuerwehr. Die kam und reinigte die Leitungen, um zumindest die Tiere ausreichend versorgen zu können.

Duschen ja, trinken nein

Trinken könne man das Wasser vorerst nicht, Duschen sei aber möglich, so die Polizei in einer Aussendung Sonntagabend. Da nicht auszuschließen ist, dass auch weitere Haushalte von der Verunreinigung betroffen sind, werden Montag Wasserproben genommen. Auch ein Fischteich wurde durch den Gülleaustritt verunreinigt.

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