Österreich

Stolperfalle: Stadt bessert Pflasterung nach Unfall aus

Heute Redaktion
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Für Unmut sorgte zuletzt die unebene Pflasterung in der St. Pöltner Franziskanergasse, ein Pensionist verletzte sich dadurch. Die Stadt reagierte jetzt.

Wie berichtet kam im Oktober in St. Pölten ein Pensionist in der Innenstadt zu Sturz, nachdem er über einen vorstehenden Pflasterstein gestolpert war. Er schlug mit dem Gesicht am Asphalt auf. Gleich mehrere Passanten kümmerten sich um den Verletzten, die Rettung musste anrücken.

Geschäftsfrau Ingrid Stoll, die ihre Boutique in der Franziskanergasse hat, kritisierte damals, dass es täglich zu Stürzen und auch immer wieder zu Verletzten kommen.

"Und das alles nur wegen einer Pflasterung wie im 15. Jahrhundert."

Das Magistrat bedauerte die Zwischenfälle, versicherte aber, dass die Pflasterung normgemäß sein. Dennoch ließ man die Sache nach dem "Heute"-Bericht prüfen und reagierte jetzt. In der Franziskanergasse wird derzeit gearbeitet. Die Stadt versucht die Stolpergefahr zu minimieren und die Pflasterung zu ebnen, bestätigt Martin Koutny vom Magistrat. (min)