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Jetzt ist klar, woher die Steine stammen

Die Steinkreise bei Salisbury in England sind eine berühmte Touristenattraktion. Wissenschaftler haben jetzt neue Erkenntnisse zu Stonehenge.

Heute Redaktion
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Über den Nutzen von Stonehenge wird bis heute gewerweißt. Sicher ist man sich seit längerem darin, dass das Steingebilde in der Jungsteinzeit, also etwa 3100 bis 2500 v. Chr. errichtet und genutzt wurde.

Die riesigen Blöcke des inneren Kreises stammen von den Preseli Hills im Westen von Wales. Auch dies war den Wissenschaftlern bereits bekannt.

Neu ist, dass der Ort, aus welchem die Steine stammen, genauer eingegrenzt werden konnte. Es handelt sich dabei um die Steinbrüche Carn Goedog and Craig Rhos-y-felin, wie Livescience.com schreibt.

Werkzeugspuren an Megalithen

Von dort aus wurden sie über 230 Kilometer weit von Menschen nach Südengland transportiert. Werkzeugspuren an den Megalithen und in den Steinbrüchen lassen diesen Schluss zu.

Aus der Studie geht ebenfalls hervor, dass die sogenannten, bis zu vier Tonnen schweren Blausteine zuerst zu einem temporären Monument aufgebaut wurden, bevor sie ihre jetzigen Plätze einnahmen.

(20 Minuten)