Österreich

Stopp-Schild missachtet, sechs Verletzte bei Unfall

Auf einer bekannten "Todeskreuzung" krachte es wieder. Ein Kleinbus und ein Minivan wurden meterweit in ein Feld geschleudert.

Heute Redaktion
Teilen
Die Unfallfahrzeuge wurden in ein Feld geschleudert.
Die Unfallfahrzeuge wurden in ein Feld geschleudert.
Bild: FF Riegerting

Die Kreuzung auf der Oberinnviertler Straße in Mehrnbach (Bezirk Ried, OÖ) ist als "Todeskreuzung" bekannt, immer wieder kommt es hier zu schwersten Verkehrsunfällen. So auch am Freitag, als ein rumänischer Lenker eines Kleinbusses ein Stopp-Schild missachtete und frontal in den Minivan eines anderen Lenkers fuhr.

Bei dem Zusammenprall wurden beide Fahrzeuge meterweit in ein angrenzendes Feld geschleudert. Die insgesamt sechs Insassen waren so schwer verletzt, dass der Notfallhubschrauber anrücken musste.

Eine Frau liegt nach der Kollision auf der Intensivstation im Welser Spital, ein ebenso schwer verletzter Mann im Spital von Braunau. Die übrigen vier Verletzten werden im Rieder Spital betreut. (rfi)