Ein 54-Jähriger aus dem Bezirk Südoststeiermark fuhr am Freitag gegen 20.15 Uhr mit seinem Pkw auf der Gemeindestraße von Donnersdorf kommend in Richtung B 69.
Bei der kurz vor der Bundesstraße befindlichen Eisenbahnkreuzung dürfte der Pkw-Lenker das Stoppschild sowie den herannahenden Zug übersehen haben und kollidierte mit diesem.
Dadurch wurde der Wagen nach links in das angrenzende Brückengeländer geschleudert; am Fahrzeug entstand Totalschaden.
Während die sechs Zuginsassen sowie die beiden Lokführer unverletzt blieben, erlitt der 54-jährige Autofahrer Verletzungen unbestimmten Grades.
Der Mann wurde nach der medizinischen Erstversorgung in das Landeskrankenhaus Feldbach gebracht. Für die Zuginsassen wurde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.
Nach Besichtigung der Unfallstelle durch Experten der ÖBB konnte die Bahnstrecke wieder frei gegeben werden.
Die Feuerwehr Halbenrain war mit drei Fahrzeugen und insgesamt 15 Einsatzkräften vor Ort.