Österreich
Strache findet Häupls Blaubuch "unterste Schublade"
FPÖ-Parteichef Heinz-Christian Strache nennt das "Blaubuch" der SPÖ "primitiv" und "hetzerisch". Vor der Klausur am Dienstag ist Strache von einem ersten Platz bei der Wien-Wahl überzeugt - mit weit über 30 Prozent der Stimmen.
FPÖ-Parteichef nennt das "Blaubuch" der SPÖ "primitiv" und "hetzerisch". Vor der Klausur am Dienstag ist Strache von einem ersten Platz bei der Wien-Wahl überzeugt - mit weit über 30 Prozent der Stimmen.
Am Montagabend schwor der Wiener SPÖ-Chef .
Eigenes Sündenregister?
Die soll die roten Funktionäre auf 24 Seiten mit Argumenten gegen die FPÖ versorgen. Strache will gar nicht kontern und sich "auf diese unterste Schublade" einlassen. Ein eigenes Sündenregister zu publizieren, schließt er allerdings nicht aus.
Der FPÖ-Chef bezeichnet das Blaubuch als "primitiv" und "hetzerisch", die aufgelisteten Vorwürfe seien an den Haaren herbeigezogen. Außerdem würden BZÖ-Politiker in der Broschüre der FPÖ zugeordnet. Strache sieht die Aktion als letzten Strohhalm für die Sozialdemokratie: "Die SPÖ ist waidwund, dessen ist sich auch der Bürgermeister bewusst."
Strache will sich aber "nicht beirren" lassen und ist zuversichtlich, bei der am 11.Oktober mit "weit über 30 Prozent" den ersten Platz zu erreichen.