Politik

Strache wetterte in ausverkaufter Halle

Heute Redaktion
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Dass es dieses Mal bei der FPÖ in Ried im Innkreis "Ascherfreitag" statt "Aschermittwoch" hieß, hat dem Andrang keinen Abbruch getan: Obwohl die 22. Veranstaltung dieser Art "aus Termingründen" zwei Tage später als gewohnt stattfand, war die Jahnturnhalle bis auf den letzten Platz gefüllt. Die Freiheitlichen zählten 2.000 Besucher, die 14 Euro zahlten, um sich an Heringsschmaus, Bier und den deftigen Sprüchen von Bundesparteichef Heinz-Christian Strache zu delektieren.

Dass es dieses Mal bei der FPÖ in Ried im Innkreis "Ascherfreitag" statt "Aschermittwoch" hieß, hat dem Andrang keinen Abbruch getan: Obwohl die 22. Veranstaltung dieser Art "aus Termingründen" zwei Tage später als gewohnt stattfand, war die Jahnturnhalle bis auf den letzten Platz gefüllt. Die Freiheitlichen zählten 2.000 Besucher, die 14 Euro zahlten, um sich an Heringsschmaus, Bier und den deftigen Sprüchen von Bundesparteichef Heinz-Christian Strache zu delektieren.

Kurz nach 19 Uhr marschierte Strache gemeinsam mit dem oberösterreichischen Obmann Landesrat Manfred Haimbuchner unter Standing Ovations in den Saal ein. Dieser war wie gewohnt mit blauen und weißen Luftballons und blauem Stoff geschmückt, an der Wand warb ein großes Transparent für "hcstrache.at 2013".

Zünftige Blasmusiktöne, Brezen und Gerstensaft hatten das Publikum trotz erstmaligen Rauchverbots schon in die richtige Stimmung gebracht. Trotz der im Vorfeld des "Ascherfreitags" war keine Gegenveranstaltung angemeldet worden, auch vor dem Gebäude kam es zu keinen Zwischenfällen.

hatten in den Tagen zuvor den Verfassungsschutz auf den Plan gerufen, einer der beiden Politiker trat daraufhin als Gemeinderat zurück und aus der Partei aus. Auch ein weiterer Freiheitlicher ist seit heute, Freitag, nicht mehr Mitglied und legte seine Ämter nach einem "Kurier"-Bericht nieder, wonach sich die Justiz 2004 wegen des Verbotsgesetzes mit dem damals 21-Jährigen befasst hatte.