Politik

Strache wütet gegen Kickl und FPÖ

In einigen Postings zog Ex-FPÖ-Chef Strache über Parteichef Kickl her. Die FPÖ wird, so Strache, von Kickl in Bedeutungslosigkeit geführt.

Robert Zwickelsdorfer
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Bessere Zeiten? Die ehemaligen FPÖ-Kameraden zeigen sich heute nicht mehr so freundlich miteinander.
Bessere Zeiten? Die ehemaligen FPÖ-Kameraden zeigen sich heute nicht mehr so freundlich miteinander.
zVg

"Mit Kickl gewinnt die FPÖ keinen Blumentopf." Relativ harmlos fiel Straches erstes Posting zur Tiroler Gemeinderatswahl aus. Sein Befund: Die FPÖ würde von Kickl "in Richtung politischer Bedeutungslosigkeit geführt".

Karma für die "Kameradenschweine"?

Die nächste "Wählerwatsch'n" drohe 2023 in Salzburg und Niederösterreich. Im Laufe des Abends und einige Antworten von enttäuschten Fans – auch zu Ibiza – später wurde Straches Ton dann deutlich rauer: "Die Kameradenschweine, welche mich nach dem Ibiza-Attentat im Stich gelassen haben, erfahren ihr Karma", schrieb sich der aus der FPÖ Ausgeschlossene in Rage und rechnete brutal mit Parteichef Kickl ab:

Dieser sei "nicht nur ein Kameradenschwein, sondern für die Bevölkerung abstoßend und unsympathisch". Kickl habe auch nie, wie von diesem "wahrheitswidrig behauptet", "Reden von Jörg Haider oder mir geschrieben".

Kein Kommentar von Kickl

"Heute" fragte bei Strache nach, ob die Postings tatsächlich von ihm stammen oder sein Account gehackt wurde. Die Antwort spricht Bände: "Es ist ja noch Fasching und bald Aschermittwoch. Die Zeit für deftigere Worte und Analysen!" Kickl wollte die Anwürfe nicht kommentieren.

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