Politik

Straßenschlacht in Wien laut Strache von ihm verhindert

Der gefallene Ex-Vizekanzler und nunmehrige Team-HC-Strache-Spitzenkandidat Heinz-Christian Strache kommentiert die Ausschreitungen in Stuttgart.

Rene Findenig
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Heinz-Christian Strache sieht es als seinen Verdienst, dass Österreich nicht in bürgerkriegsähnlichen Zuständen versinkt.
Heinz-Christian Strache sieht es als seinen Verdienst, dass Österreich nicht in bürgerkriegsähnlichen Zuständen versinkt.
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"Von Dijon bis Stuttgart hat sich in den letzten Wochen etwas entfaltet, wovor ich seit Beginn meiner politischen Karriere immer wieder gewarnt habe", so Strache auf Facebook. Dass dies in Österreich und Wien vermieden werden konnte, sei "dank eines starken dritten Lagers unter meiner Führung und einer erfolgreichen inhaltlichen Positionierung" möglich gewesen, so der von der Ibiza-Affäre zu Fall gebrachte FPÖ-Chef und Vizekanzler.

"Es hat sich eine gefährliche Allianz zwischen integrationsunwilligen Migranten, die Ihre Kultur der europäischen für überlegen halten und einer linksextremen ANTIFA-Bewegung gebildet, welche von einem geradezu pathologischen Selbsthass auf die christlich-abendländische Kultur getrieben wird", attestiert Strache. Dijon, Stuttgart, Denkmäler-Abreißen und Plätze-Unbenennungen seien "Teil eines größeren Kulturkampfes".

"Mehr Mut für unser Wiener Blut, zu viel Fremdes tut niemandem gut"

"Mit geradezu fanatischer Wut wird versucht die kulturellen Grundlagen unserer Freiheit mit einer neuen totalitären Ideologie zu ersetzen, in welcher jedes Bekenntnis zu den Errungenschaften der Aufklärung einer kulturellen Selbstgeißelung Platz machen muss und durch einen Kniefall vor allem Kulturfremden ersetzt werden soll", so Strache.

Die Menschen müssten den "freiheitlich-demokratischen Wertekanon schätzen", fordert Strache. Für sein neues Posting findet er aber nicht nur Zuspruch. "Straches Wertekanon, ich find das großartig, antisemitische Widmungen, Stimulanzien, Bargeldtaschen, Korruption, lt. Gudenus auch noch was anderes, na ja bei 200-300 Likes pro Post sieht man ja den Weg des verzweifelten... panikartig Richtung Bedeutungslosigkeit, wenige und immer die gleichen Applaudierer, unter der 3% Grenze für Wien.... Angstmacherei für eigenes Taschenfüllen", schreibt etwa Hans L. dazu.