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Strecke "absoluter Wahnsinn" – Walkner bleibt Zweiter

Matthias Walkner bleibt bei der Rallye Dakar im Spitzenfeld. Österreichs Motocross-Star behält den zweiten Gesamtrang. 

Heute Redaktion
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Matthias Walkner behält bei der Rallye Dakar den zweiten Zwischenrang.
Matthias Walkner behält bei der Rallye Dakar den zweiten Zwischenrang.
Imago Images

Auf dem sechsten Teilstück rund um die saudische Hauptstadt Riad belegte der KTM-Pilot den dritten Etappenrang, hatte nach 421 Kilometern 2:36 Minuten Rückstand auf den australischen Tagessieger Daniel Sanders. 

Der Brite Sam Sunderland klassierte sich zehn Sekunden vor Walkner auf dem zweiten Rang, behält somit auch zur Halbzeit des Rallye-Klassikers in der Motorrad-Wertung die Gesamtführung. Walkner ist weiterhin Zweiter, hat 2:39 Minuten Rückstand. Sanders ist Dritter (5:35). 

Strecke "absoluter Wahnsinn"

Die letzte Etappe vor dem Ruhetag war jedenfalls eine Herausforderung, wie Walkner in seiner Analyse erklärte. Der Regen erschwerte die Pistenbedingungen. Der Sand war tief. "So eine kaputte Strecke ist für Motorräder ein absoluter Wahnsinn", so der Salzburger. Das gesamte Fahrerfeld habe sich nach dem ersten Tankstopp über die Strecke beschwert.

Nun möchte der 35-Jährige in der zweiten Hälfte angreifen. "Die Motivation ist hoch, ich fühle mich so fit, dass ich den Ruhetag gar nicht bräuchte", so der Salzburger. 

Bei den Autos gewann der Argentinier Orlando Terranova die sechste Etappe. Der katarische Toyota-Pilot Nasser al-Attijah bleibt weiterhin überlegen in Führung, hat 48:54 Minuten Vorsprung auf den Saudi Yazeed al-Rajhi. 

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