Streichelzoo geschlossen, weil Kinder Tiere prügelten

In Deutschland musste der Streichelzoo "Erlebniswald Trappenkamp" zusperren, weil Kinder die dortigen Ziegen schwer misshandelten. Steine wurden auf die Tiere geworfen und sie wurden mit Stöcken geschlagen. Füttern ist nun noch mit einem Sicherheitsabstand erlaubt, der Betreiber kritisiert die Eltern scharf.

In Deutschland musste der Streichelzoo "Erlebniswald Trappenkamp" zusperren, weil Kinder die dortigen Ziegen schwer misshandelten. Steine wurden auf die Tiere geworfen und sie wurden mit Stöcken geschlagen. Füttern ist nun noch mit einem Sicherheitsabstand erlaubt, der Betreiber kritisiert die Eltern scharf.

Laut "RTL" kam es immer wieder zu solchen Vorfällen durch die acht bis zehn Jahre alten Kinder. Verwarnungen und Informationen hätten nichts genutzt, weswegen der Streichelzoo geschlossen wurde. Der Betreiber sieht die Schuld bei den Eltern, die ihre Kinder nicht zurechtweisen würden.

"Leider wurden die Tiere derart misshandelt, dass wir uns zu diesem Schritt gezwungen sahen", steht am Eingang des Zoos. Über den Zaun dürfen die Tiere noch gefüttert werden, Besucher dürfen jedoch nicht mehr auf das Gelände.