Wirtschaft

Streik abgesagt: Metaller kriegen bis zu 3,2 % mehr

Heute Redaktion
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Es erinnert ein wenig an den US-Haushaltsstreit. Seit dem Vormittag haben die Vertreter der Maschinen- und Metallwarenindustrie mit den Gewerkschaftern verhandelt, die Fronten unverändert. Nun kam es in letzter Minute zur Einigung: Die Metaller bekommen ab 1. November 2,5 bis 3,2 Prozent - also im Schnitt 2,85 Prozent mehr Lohn und Gehalt.

Es erinnert ein wenig an den US-Haushaltsstreit. Seit dem Vormittag haben die Vertreter der Maschinen- und Metallwarenindustrie mit den Gewerkschaftern verhandelt, die Fronten unverändert. Nun kam es in letzter Minute zur Einigung: Die Metaller bekommen ab 1. November 2,5 bis 3,2 Prozent - also im Schnitt 2,85 Prozent mehr Lohn und Gehalt.

Nur mehr wenige Stunden vor dem ist es doch noch zur Einigung in die festgefahrenen Verhandlungen gekommen. Montagabend einigten sind Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter in der Wirtschaftskammer in Wien auf eine Aufstockung von Lohn und Gehalt um 2,5 bis 3,2 Prozent.

Der Mindestlohn steigt auf 1.688 Euro. Die Bandbreite der Lohnerhöhungen reicht von 2,5 bis 3,2 Prozent. Die Zulagen legen um 2,1 Prozent zu. Über neue Arbeitszeitregelungen wird gesondert verhandelt, hier soll es bis zum 30. Juni 2014 eine Einigung geben.

Arbeitnehmer wie Arbeitgeber sprachen von einem gerade noch vertretbaren Kompromiss. Wäre es Montagabend nicht zur Einigung in letzter Minute gekommen, hätten die Metallarbeiter ab 6 Uhr Dienstagfrüh gestreikt. .