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Streit der Regie-Titanen!

Heute Redaktion
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Die "Wonder Woman"-Regisseurin Patty Jenkins schlägt gekonnt gegen die bösen Worte von "Titanic"-Regisseur James Cameron zurück.

Regie-Titanen im Clinch: Doch war war eigentlich passiert?

Rückschritt bei Wonder Woman?

James Cameron hatte erst kürzlich den aktuellen Film der Regisseurin "Wonder Woman"beleidigt. In einem Interview bezeichnete der "Titanic"-Regisseur den Streifen als eine "Schritt zurück" für weibliche Charaktere. Er nannte Gal Gadots Heldenfigur sogar ein "versachlichtes Symbol".

Retourkutsche via Twitter

Und das, obwohl "Wonder Woman" bereits jetzt der erfolgreichste Live-Action Film ist, in dem je eine Frau Regie führte. Das ließ Jenkins natürlich nicht auf sich sitzen. In einem Twitter-Post schlug sie zurück: "James Camerons Unfähigkeit, zu verstehen, was "Wonder Woman" ist oder wofür sie für all die Frauen auf der ganzen Welt steht, ist nicht wirklich überraschend. Denn so großartig er als Filmemacher auch sein mag, er ist eben keine Frau."

Sarah Connor als (uralte) Wonder Woman?

Starke Frauen sind großartig. Cameron sei außerdem der Meinung, dass Sarah Connor aus Camerons "Terminator"-Film von 1984 die ideale weibliche Hauptfigur sei. Auch hier ist Jenkins anderer Meinung: "Aber wenn Frauen immer nur hart, taff und sorgenschwer sein müssen und nicht vielschichtig und als Charakter geliebt, weil sie immer stets attraktiv und liebevoll sind, dann haben wir es nicht besonders weit gebracht oder?" (HH)

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