Der Rechtsstreit zwischen Lilly Becker (48) und ihrem Ex-Partner, dem TV-Manager Pierre Uebelhack (49), eskaliert weiter. Das Jahr 2025 könnte für Lilly mit einem Gerichtsprozess beginnen – sollte bis zum 22. Jänner keine außergerichtliche Einigung erreicht werden.
Der Manager fordert insgesamt 218.253,37 Euro von Becker. Diese Summe setzt sich aus zwei Darlehen in Höhe 154.733 Euro und 27.961 Euro zusammen. Hinzu kommen Zinsen in Höhe von 32.248,19 Euro sowie Anwaltskosten von 3.311,18 Euro. Der zuständige Richter hatte den Parteien nahegelegt, den Konflikt durch eine außergerichtliche Zahlung in niedriger sechsstelliger Höhe zu beenden, doch bislang blieb eine Einigung aus.
Wie die "Bild" nun aus Justizkreisen erfuhr, laufen die Verhandlungen ins Leere, und es scheint, dass der Fall vor Gericht geklärt werden muss. Zusätzlich hat Uebelhack in London eine Klage gegen seine Ex eingereicht, um ein weiteres Darlehen in Höhe von 300.000 Euro von ihr einzufordern.
Bereits der erste Gerichtstermin, bei dem Lilly Becker nicht anwesend war, brachte brisante Details ans Licht: So soll Becker Teile des Geldes, das sie von Uebelhack erhielt, genutzt haben, um einen Detektiv zu engagieren. Dieser sollte herausfinden, ob ihr Ex-Mann Boris Becker (56) Vermögen vor ihr verstecke.
Uebelhack soll laut Gericht rund 25.000 Euro an die Detektei KDM Sicherheitsconsulting in Frankfurt am Main überwiesen haben. Darüber hinaus sollen 2.500 Euro aus dem Darlehen für die Geburtstagsfeier von Lillys Großmutter verwendet worden sein.
Becker behauptet hingegen, das Geld sei eine "Schenkung" gewesen, da sie und Uebelhack zwischen Herbst 2018 und Anfang 2021 in einer Beziehung lebten und auch danach noch befreundet waren, damit dürfte es allerdings spätestens jetzt vorbei sein.
