Wintersport

Streit mit ÖSV! Skispringerin startet für den Kosovo

Paukenschlag im ÖSV! Skispringerin Sophie Sorschag wechselt nach Streitigkeiten mit dem Verband die Nation, geht künftig für den Kosovo an den Start. 

Heute Redaktion
Sophie Sorschag
Sophie Sorschag
gepa

Skispringerin Sophie Sorschag verlässt nach heftigen Streitigkeiten den ÖSV. Bereits im November erklärte die 24-Jährige, dass es einen Nationenwechsel geben wird. Wie die "Krone" berichtet, geht die Kärntnerin künftig für den Kosovo an den Start. Sorschag ist die erste Athletin überhaupt, die den Balkan-Staat im Skisprung-Weltcup vertritt.

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    2021 eroberte die Skispringerin gemeinsam mit Daniela Iraschko-Stolz, Chiara Hölzl und Marita Kramer WM-Gold. Im Februar startete die 23-Jährige bei den Olympischen Winterspielen in Peking – wurde jedoch disqualifiziert. Wenig später zog sich die Kärntnerin einen Kreuzband-, Seitenband- und Meniskus-Riss im rechten Knie zu.

    Seitdem feilt Sorschag, die im Weltcup bei 17 Starts drei Mal in die Top Ten sprang, an ihrem Comeback. Diese wird sie nun allerdings nicht für den ÖSV sondern für den Kosovo geben. 

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