Streit nach Zeltfest endete mit einem Bauchstich

Der 23-jährige Afghane soll einen Mitbewohner mit einem Messerstich schwer verletzt haben.
Der 23-jährige Afghane soll einen Mitbewohner mit einem Messerstich schwer verletzt haben.Bild: Symbolbild iStock
Blutiges Ende eines Zeltfest-Besuches in Naarn (Bez. Perg): Ein 23-jährige Afghane soll zwei Kontrahenten mit einem Messer attackiert haben.

Erst gegen 5.15 Uhr in der Früh kehrten die vier Männer von einem nahe gelegenen Zeltfest in ihre Asylunterkunft in Naarn zurück. Stark betrunken sind sie danach laut Polizei in Streit geraten. Auslöser dürften eine Diskussion um Drogen gewesen sein.

Unmittelbar danach eskalierte die Auseinandersetzung dann total. Ein 23-Jähriger soll seine Mitbewohner mit einem Messer attackiert haben.

Opfer saß verängstigt vor der Unterkunft

Als die Polizisten am Tatort eintrafen, saß eine stark verängstigte Person (20) im Außenbereich der Unterkunft. Diese hatte einen tiefen Bauchstich erlitten und musste ins Spital nach Linz eingeliefert werden.

Die beiden anderen Asylwerber aus Afghanistan bzw. dem Iran verzichteten auf medizinische Versorgung. Einer davon soll jedoch durch Schläge Verletzungen an Kopf und Rücken erlitten haben.

Der 23-jährige Tatverdächtige wurde festgenommen und einvernommen. Nach Rücksprache mit der Linzer Staatsanwaltschaft soll der 23-Jährige noch im Laufe des 23. April in die Justizanstalt nach Linz überstellt werden.

(mip)

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