Ein offener Nasenbeinbruch, tausend Euro Geldstrafe und sechs Monate Haft - die traurige Bilanz eines eskalierten Streits zwischen zwei Hundebesitzern in Krems. Die zuständige Richterin war ob der Gewalt schockiert: "Ein dreifach verschobener Bruch beim Opfer. Da steckt eine massive Gewalt des Angreifers dahinter."
Ein offener Nasenbeinbruch, tausend Euro Geldstrafe und sechs Monate Haft - die traurige Bilanz eines eskalierten Streits zwischen zwei Hundebesitzern in Krems. Die zuständige Richterin war ob der Gewalt schockiert: "Ein dreifach verschobener Bruch beim Opfer. Da steckt eine massive Gewalt des Angreifers dahinter."
Ausgang des Streits dürften die Hunde gewesen sein. Ein 24-Jähriger der mit seinen zwei Kampfhunden unterwegs gewesen war, fühlte sich von den kleineren Hunden eines 32-Jährigen belästigt. "Sie zwickten und knurrten. Meine angeleinten Hunde blieben ruhig, und ich schob die fremden Vierbeiner einfach weg" sagte er der "NÖN".
Gänzlich anders sieht das sein Widersacher: "Seine Furien sind auf meine Ladys losgegangen. Die wollten nur schnuppern, und er hat dann auf sie hingetreten, dass sie aufquietschten"
Dann dürfte alles ganz schnell gegangen sein: Der 32-Jährige stürmte auf den Jüngeren zu und verpasste ihm mit solch einer Wucht einen Kopfstoß, dass der einen offenen Nasenbeinbruch davontrug. Das bringt ihn jetzt für sechs Monate hinter Gitter: "Nach vier einschlägigen Vorstrafen war eine bedingte Verurteilung nicht mehr vertretbar", so die zuständige Richterin Kristen Sterlini.
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