Wien

Streit um Lohn – Ex-Mitarbeiter droht, alle anzuzünden

Eine fehlerhafte Lohnabrechnung reichte für einen 36-Jährigen aus, um auszurasten. Volltrunken drohte er einer Frau mit Mord und Brandstiftung.

Roman Palman
Teilen
Blick in die Waldgasse in Wien Favoriten. Symbolbild
Blick in die Waldgasse in Wien Favoriten. Symbolbild
Google Street View

Mittwochnachmittag musste die Wiener Polizei in die Waldgasse in Wien-Favoriten ausrücken. Eine 36-jährige Frau hatte die Exekutive zu Hilfe gerufen, nachdem sie zuvor von einem ehemaligen Mitarbeiter massiv bedroht worden war. 

Er werde in die Firma kommen und alle anzünden, so der 36-Jährige am Telefon. Als der Rumäne dann tatsächlich auf dem Firmengelände auftauchte, rief die verängstigte Frau die Polizei. 

1,22 Promille

Die Beamten nahmen den mutmaßlichen Täter vorläufig fest. Ein durchgeführter Alko-Vortest bei dem Tatverdächtigen ergab einen Messwert von 1,22 Promille.

Er beteuerte, die Drohung nicht ernst gemeint zu haben. Grund für seinen volltrunkenen Ausraster: es hatte einen Fehler in der Lohnabrechnung gegeben.

1/63
Gehe zur Galerie
    <strong>25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko.</strong> Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. <a data-li-document-ref="120033251" href="https://www.heute.at/s/kein-auto-kein-haus-so-lebt-rene-benko-120033251">Die Details &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120033229" href="https://www.heute.at/s/jetzt-droht-beliebtem-lebensmittel-das-bittere-aus-120033229"></a>
    25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko. Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. Die Details >>>
    EXPA / APA / picturedesk.com