Österreich

Alk-Verbot und viel Polizei beim Perchtenlauf

Nach brutalen Vorfällen bei Krampusläufen werden für den Klagenfurter Lauf Konsequenzen gezogen – unter anderem ein Alkohol-Verbot!

Heute Redaktion
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Die Krampusse müssen nüchtern bleiben. (Symbolbild)
Die Krampusse müssen nüchtern bleiben. (Symbolbild)
Bild: Daniel Schaler

Es hatte schon schlecht ausgesehen für den größten Perchtenlauf in Kärnten, der am Samstag in Klagenfurt stattfinden wird. Aufgrund brutaler Vorfälle bei ähnlichen Veranstaltungen in Österreich konnte lange keine Versicherung gefunden werden, die die Haftung übernimmt. Jetzt ist die Brauchtumsveranstaltung gesichert – allerdings mit verschärften Sicherheitsvorkehrungen.

Alkoholverbot und Sicherheitspersonal

Die 1.000 maskierten Krampusse dürfen keinen Alkohol konsumieren und werden (wie bereits üblich) mit Gitterabsperrungen von den erwarteten 40.000 bis 50.000 Besuchern getrennt.

40 Polizisten werden auf der 1,5 Kilometer langen Strecke teilweise in Zivil im Einsatz sein, dazu kommen 130 Aufsichtspersonen. Pro teilnehmender Krampusgruppe müssen zwei Personen unterschreiben, dass sie für einen reibungslosen Ablauf sorgen. Außerdem ist Feuer während der Veranstaltung von 19 und 2 Uhr verboten.

Mehrere Verletzte

Die Vorkehrungen kommen nach mehreren Vorfällen in den vergangenen Wochen. Ein Perchtenlauf in Völkermarkt (ebenfalls in Kärnten) hat am 11. November mit sechs Verletzten geendet. Sogar die Polizei musste einschreiten. Und auch am vergangenen Sonntag wurde eine Frau bei einem Lauf in der Gemeinde Ebenthal im Bezirk Klagenfurt von einem Krampus verletzt.

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