Politik

Strengere Corona-Regeln? "Alles andere wäre ein Wunder"

Am Mittwoch präsentierte die Regierung die Corona-Spielregeln für den Herbst. Eine gesetzliche Regelung für Lokale sei realistisch.

Heute Redaktion
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Die Regierung gab die Spielregeln für den Herbst bekannt.
Die Regierung gab die Spielregeln für den Herbst bekannt.
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Wie die Regierung erklärte, brauche es einen Mix aus Vorschriften und Empfehlungen. Neue Verschärfungen gaben Sebastian Kurz und Co. nicht bekannt. Private Angelegenheiten könne man gar nicht rechtsverbindlich klären, so der Bundeskanzler. Dennoch wird empfohlen, dass private Feiern nicht mehr als 25 Teilnehmer haben sollten, "Heute" berichtete.

Beschränkte Gästeanzahl in Lokalen möglich

Eine Journalistin fragte, warum man hier auf Freiwilligkeit setze. Gerade in Lokalen könnte man dies gesetzlich regeln. Wie Sebastian Kurz erklärte, ist eine gesetzliche Regelung für Lokale, was die Gästeanzahl betrifft, realistisch. "Wenn die Ampel von grün auf gelb oder von gelb auf orange wechselt, ist eine Einschränkung von Veranstaltungen in Lokalen eine potentielle Maßnahme."

Auch Maßnahmen zur stärkeren Verpflichtung zur Maske bis hin zur Einschränkung sozialer Kontakte seien möglich. "Wir werden das in vielen Fällen erleben, wir werden das in Regionen, die stärker betroffen sind, erleben. Alles andere wäre ein Wunder."