Streuner "Garfield" kastriert: Besitzer faucht wegen...

Kurioser Streit um Kastrationskosten in Gföhl (NÖ): Streuner "Garfield" war im Tierheim Krems abgegeben worden - der Kater wurde kastriert und entwurmt.

Kurioser Streit um Kastrationskosten in Gföhl (NÖ): Streuner "Garfield" war im Tierheim Krems abgegeben worden – der Kater wurde kastriert und entwurmt.

Ein kleiner Schnitt hinterließ jetzt im Bezirk Krems große Wunden: "Garfield" war ohne Zustimmung von Besitzerin Ines K. kastriert und gegen Würmer behandelt worden. Als die Frau gemeinsam mit ihrem Mann, dem Gföhler FP-Stadtrat Siegfried K., den Kater aus dem Kremser Tierheim holen wollte, kam es zum Streit um die Rechnung von 400 Euro.

Wütend und ohne "Garfield" verließ Ehepaar K. das Tierasyl. Tierheim-Leiterin Nina Zinnenburg stellt klar: "Der Streunerkater kam in schlechtem Zustand zu uns. Wir haben ihn entsprechend behandelt und natürlich auch kastriert. Jetzt wollen die Besitzer nicht zahlen und waren zudem sehr unhöflich."

Der neunfache Katzen- Papa Siegfried K.: "Garfield ist seit fünf Jahren als Streuner bei uns. Als wir durch Zufall erfahren haben, dass er im Heim ist, wollten wir ihn sofort holen. Nicht nur, dass unser Kater ohne unser Wissen kastriert wurde, verlangt die Chefin nun diesen unverschämt hohen Betrag."