Politik

Strolz holt doppelt soviele Stimmen wie seine NEOS

Heute Redaktion
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Die NEOS sind bei der Vorarlberger Landtagswahl am Sonntag mit 6,9 Prozent in den Landtag eingezogen. In Dalaas (Klostertal) - der Heimatgemeinde von Parteichef Matthias Strolz - erzielten die Pinkfarbenen einen Stimmenanteil von 12,6 Prozent. In Lustenau, der Heimatgemeinde von Spitzenkandidatin Sabine Scheffknecht, schafften sie nur 6,18 Prozent der abgegebenen Stimmen.

Die NEOS sind bei der am Sonntag mit 6,9 Prozent in den Landtag eingezogen. In Dalaas (Klostertal) - der Heimatgemeinde von Parteichef Matthias Strolz - erzielten die Pinkfarbenen einen Stimmenanteil von 12,6 Prozent. In Lustenau, der Heimatgemeinde von Spitzenkandidatin Sabine Scheffknecht, schafften sie nur 6,18 Prozent der abgegebenen Stimmen.

Mit diesen Werten lagen die NEOS weit hinter den jüngsten Ergebnissen. In Dalaas hatten sie bei der Nationalratswahl 2013 ganze 39,9 Prozent geholt, und bei der EU-Wahl im Frühjahr 24,6 Prozent. In Lustenau hatten die Pinken bei der Nationalratswahl vorigen Herbst 13,59 Prozent erhalten und bei der EU-Wahl 14,65 Prozent. Das bedeutet einen Rückschritt um mehr als die Hälfte.

Brecher der ÖVP-Absoluten

Nichts destoweniger ist die Freude groß. Ohne NEOS wäre die ÖVP-Absolute im Landtag nicht gefallen, sagt der Vorarlberger NEOS-Nationalratsabgeordnete Gerald Loacker. Er und Bundesgeschäftsführer Feri Thierry betonten, dass mit den NEOS erstmals seit den Grünen vor 30 Jahren wieder eine neue Kraft in den Landtag einziehe. Dass man gegenüber der Nationalrats- und der EU-Wahl schlechter abschneide, "entspricht unseren Erwartungen", so Loacker.