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Student trinkt sich für Ritual mit 40 Schnäpsen zu Tode

Für eine Aufnahme-Zeremonie musste ein 20-jähriger US-Student unfassbare 40 Alkohol-Shots trinken! Der junge Mann überlebte das Ritual nicht.

Andre Wilding
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Stone Foltz ist tot
Stone Foltz ist tot
Gofundme

An der Bowling Green State University im US-Bundesstaat Ohio herrscht tiefe Trauer! Ein junger Student der Wirtschaft verlor bei einem Aufnahmeritual sein Leben. Um an der Studentenverbindung namens "Pi Kappa Alpha" aufgenommen zu werden, soll Stone Foltz unter Zwang 40 Schnäpse getrunken haben.

Eine unfassbare Mutprobe, die der 20-Jährige mit dem Leben bezahlte. Foltz wurde nach den Shots mit hochprozentigem Alkohol zwar unmittelbar in ein Krankenhaus eingeliefert, doch die Ärzte konnten das Leben des jungen Studenten nicht mehr retten. Er wurde noch im Spital für hirntot erklärt.

Der Todesfalls bei dem Aufnahmeritual sorgt nicht nur in den USA, sondern weltweit für Schlagzeilen. Mittlerweile hat sich auch die Universität selbst zu dem Vorfall geäußert. Man werde mit den Strafverfolgungsbehörden eng zusammenarbeiten, so die Uni. Zudem seien die Mitarbeiter der Studentenverbindung suspendiert worden.

Aufnahmeritual gestoppt

Die Aufnahmeverfahren für neue Mitglieder wurden umgehend gestoppt. In einer E-Mail an die Studenten und die Fakultät schrieb Uni-Präsident Rodney Rodgers, dass man mit der Familie um den Verlust von Stone Foltz trauere. "Dieser tragische Vorfall hat die Studenten und die Gemeinschaft schwer getroffen", zitiert die "Bild" das Schreiben.

Zudem werde die Leitung sich mit Studentenführern zusammensetzen, um über die "kurz- und langfristige Zukunft von Bruderschaften und Verbindungen zu entscheiden. In den nächsten Tagen werden wir auch alle anderen studentischen Organisationen unter die Lupe nehmen", heißt es weiter.

Mittlerweile wurde auch eine "Spendenseite" für die Familie des toten Studenten eingerichtet, knapp 35.000 Dollar konnten bereits gesammelt werden. Medienberichten zufolge möchte die Familie des 20-Jährigen dessen Organe spenden.

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