346.000 Studierende an öffentlichen und Privatuniversitäten, Fachhochschulen (FH) und Pädagogischen Hochschulen (PH) können bis Donnerstag bei den Wahlen zur Österreichischen Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft (ÖH) über ihre Vertretung in den nächsten beiden Studienjahren abstimmen. Bundesweit kandidieren neun Listen.
Am Dienstag startete die ÖH-Wahl dann gleich mit Turbulenzen, denn von 11 bis 14 Uhr gab es laut einem ÖH-Sprecher technische Probleme an mehreren Standorten, berichtet das "profil".
Durch die Serverausfällen kam es zu längeren Wartezeiten bei der Stimmabgabe. Gewählt wird zwar mit gewöhnlichen Stimmzetteln – allerdings muss über das elektronische Wahlsystem festgestellt werden, wer wo wählen darf.
Der Grund für die Ausfälle war nicht bekannt, die Wahlbeteiligung war in den vergangenen Jahren meist niedrig. 2021 lag sie bei nur 16 Prozent. Verantwortlich für die elektronische Abwicklung ist heuer erstmals, nach einem Beschluss der ÖH-Exekutive, nicht das Bundesrechenzentrum, sondern eine private Firma.