Wenn es um schlechte Fahrpraktiken wie zu dichtes Auffahren oder Parken schräg zur Fahrbahn geht, sind Fahrer von Luxusautos am häufigsten dafür verantwortlich.
Eine Umfrage der britischen Firma Scrap Car Comparison hat nun bestätigt, dass an den Stereotypen zumindest beim Thema Parken etwas Wahres dran sein könnte.
An der Umfrage haben 1.391 britische Autofahrer im Alter von über 17 Jahren teilgenommen. Alle Daten sind auf dem Stand von Oktober 2024.
In der Umfrage sagten 68 Prozent der BMW-Fahrer, dass sie weitere Schulungen oder Hilfe beim Einparken benötigen. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Audi und Mercedes. Es gebe also offenbar einen Zusammenhang zwischen schlechtem Einparken und Besitzern von Luxusautomarken, so das Fazit.
Unsicher beim Einparken sind laut der Umfrage auch die Befragten, die einen Honda (63 Prozent) oder einen Toyota (51 Prozent) besitzen – ihre Werte liegen beide über dem Durchschnitt von 48 Prozent. Honda und Toyota komplettierten die Top 5.
Am sichersten sind die Befragten mit einem Fiat, von denen nur 45 Prozent Unterstützung beim Parkieren benötigen. Ebenfalls gut beim Einparken: Hyundai und Ford.
Auch 66 Prozent der Befragten, die ein Elektroauto besitzen, gaben an, beim Einparken Hilfe zu benötigen. Bei den Menschen, die mit einem Hybrid- oder Benzinfahrzeug unterwegs sind, sagen das nur 49 Prozent, bei den Dieselfahrzeugen gar nur 39 Prozent.