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Studie: Licht vom Display zu schwach für Hautschäden

Der NIVEA-Konzern Beiersdorf hat die Auswirkungen des Handylichts auf die Haut untersucht und gibt Entwarnung.

Maria Ratzinger
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Das Blaulicht von Handy-Screens und Laptops sei zu schwach, um die Haut nachhaltig zu schädigen, so das Forscherteam von Beiersdorf.
Das Blaulicht von Handy-Screens und Laptops sei zu schwach, um die Haut nachhaltig zu schädigen, so das Forscherteam von Beiersdorf.
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Ist das Blaulicht schädlich für die Haut? Angesichts der hohen Screen-Time, die viele mit ihrem Smartphone verbringen, ist das eine nicht unwesentliche Frage. Dass Sonnenstrahlen mit ihrem UV-Licht Hautschäden oder sogar Hautkrebs verursachen können, ist unumstritten. In den letzten Jahren kam allerdings die Frage auf, inwiefern sich die Haut vom Blaulicht des Handy-Displays beeinflussen lassen würde. 

Wissenschaftliche Studie zur Blaulicht-Beeinflussung der Haut

Dabei kam heraus, dass das natürliche Blaulicht der Sonne (HEVIS-Licht) sich negativ auf die Haut auswirkt, das künstliche Blaulicht des Handy-Displays allerdings nicht.

Damit sei die "Sorge vor künstlichem Blaulicht von Laptops, Tablets oder Smartphones unbegründet", wie es in einer Pressemitteilung von Beiersdorf heißt. Unter der Leitung des Forschungsteams von Dr. Ludger Kolbe widerlegten sich die "zum Teil kritischen Stimmen, die zum Thema künstliches Blaulicht im Umlauf sind."

Um es genauer auszudrücken, erläutern es die Forscher so: Würde man eine ganze Woche lang ununterbrochen mit einem Abstand von 30 cm vor einem Monitor sitzen, so entspräche das der Blaulichtdosis einer einzigen Minute draußen an einem sonnigen Sommertag in Hamburg zur Mittagszeit.