Das Meinungsforschungsinstitut Integral erforscht kontinuierlich die Internetgewohnheiten der Österreicher. Hierzu werden 3.000 Menschen im Quartal befragt. Die neue Studie hat den Schwerpunkt Internet-Newcomer. Dabei wurden diejenigen befragt, die vorher Computer ablehnten und sich in den letzten zwei Jahren erstmals einen Computer mit Internetzugang zugelegt haben. Immerhin sind dies zehn Prozent aller Österreicher. Insgesamt nutzen bereits 74 Prozent der Bevölkerung regelmäßig das Internet.
Neueinsteiger wollen nichts verpassen
Wieder einmal erweist sich Mundpropaganda als die beste Werbung. Im Bekanntenkreis werden die Vorteile des Internets diskutiert. Vor allem sind Angebote des Web 2.0 besonders verlockend für Neueinsteiger. Sie empfinden, dass sie etwas verpassen, wenn sie nicht über Plattformen wie Facebook kommunizieren. Im Vergleich zu klassischen News- und Info-Portalen werden soziale Online-Netzwerke, Weblogs, Partnerbörsen und Chats öfters besucht.
Zudem sind die derzeit günstigen Angebote am Computersektor, besonders bei Laptops, ausschlaggebend. Die Gruppe der Neueinsteiger verfügt doppelt so oft über mobile Internetzugänge wie der durchschnittliche User. Die neue Internet-Generation will vor allem mobil sein, weshalb diese Gruppe auch überdurchschnittlich häufig Laptops, Datasticks für mobilen Internetzugang und Webcams besitzt.