Wetter

Sturm, Flutungen, Starkregen – hier fegt Unwetterwalze

Land unter in Oberösterreich: Am Montagabend kam es Überflutungen und Sturmschäden. Die Feuerwehren berichteten über dutzende Einsätze.

Nikolaus Pichler
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In Oberösterreich sorgen heftige Gewitter für Sturmschäden und Überflutunegn. 
In Oberösterreich sorgen heftige Gewitter für Sturmschäden und Überflutunegn. 
Getty Images/iStockphoto (Symbolbild)

Heftige Unwetter fegten am Montag über Österreich. Besonders betroffen war das Bundesland Oberösterreich. Dort haben die Experten der UWZ für mehrere Bezirke sogar Alarmstufe Violett ausgegeben. Darunter: Kirchdorf an der Krems, Linz-Land, Steyr-Land, Perg, Gmunden und Freistadt. Bis 20.30 Uhr registrierten die Meteorologen zudem die meisten Blitze in Oberösterreich.

Unwetter Stand 21.36: In diesen Teilen Österreichs ist das Unwetter besonders aktiv. 
Unwetter Stand 21.36: In diesen Teilen Österreichs ist das Unwetter besonders aktiv. 
UWZ

Es kam zu Dutzenden Feuerwehreinsätzen. Unter anderem mussten die Floriani wegen Sturmschäden oder Überflutungen ausrücken.

Demnächst wird die Stadt Salzburg von der kräftige Gewitterzelle aus Bayern getroffen – hier ist weiterhin mit größerem Hagel und Starkregen zu rechnen!

Die stärkste Zelle – auch eine Superzelle – ist aber aktuell an der Grenze vom oberösterreichischen Traunviertel zum niederösterreichischen Mostviertel unterwegs. Ein Blick auf den vertikalen Schnitt der Zelle zeigt höchste Radarechos bis hoch hinauf – damit ist hier mit großem Hagel zu rechnen! Auch hier gilt die höchste Warnstufe! Die Zelle verlagert sich weiter nach Nordosten in Richtung unteres Mühlviertel. Eine starke Neubildung knapp südwestlich davon dürfte aber demnächst auch für die Stadt Linz relevant werden.

Am Dienstag halten sich an der Alpennordseite einige Wolken und aus der Nacht heraus gehen vor allem von der Wachau bis ins Wiener Becken noch kräftige Schauer nieder. Tagsüber lockert es überall etwas auf, am Nachmittag steigt die Gewitterneigung ausgehend vom westlichen Bergland erneut rasch an, örtlich können die Gewitter auch kräftig ausfallen. Meist trocken bleibt es von Unterkärnten bis ins östliche Flachland. Bei mäßigem Ost- bis Südostwind steigen die Temperaturen auf 21 bis 32 Grad.

Macht dir die Hitze auch besonders zu schaffen? Oder bist du ihr besonders einfallsreich entkommen? Dann schick uns deine lustigsten und "heißesten" Fotos und Videos vom Schwimmbad, Büro oder anderen Orten einfach über Whatsapp unter der Telefonnummer 0670 400 400 4 oder unter [email protected].

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    <strong>Dienstag, 28. Juni:&nbsp;</strong>Am Dienstag halten sich an der Alpennordseite einige Wolken und aus der Nacht heraus gehen v.a. von der Wachau bis ins Wiener Becken noch kräftige Schauer nieder. Tagsüber lockert es überall etwas auf, am Nachmittag steigt die <strong>Gewitterneigung </strong>ausgehend vom westlichen Bergland erneut rasch an, örtlich können die Gewitter auch kräftig ausfallen. Meist trocken bleibt es von Unterkärnten bis ins östliche Flachland. Bei mäßigem Ost- bis Südostwind steigen die Temperaturen auf <strong>21 bis 32 Grad.</strong>
    Dienstag, 28. Juni: Am Dienstag halten sich an der Alpennordseite einige Wolken und aus der Nacht heraus gehen v.a. von der Wachau bis ins Wiener Becken noch kräftige Schauer nieder. Tagsüber lockert es überall etwas auf, am Nachmittag steigt die Gewitterneigung ausgehend vom westlichen Bergland erneut rasch an, örtlich können die Gewitter auch kräftig ausfallen. Meist trocken bleibt es von Unterkärnten bis ins östliche Flachland. Bei mäßigem Ost- bis Südostwind steigen die Temperaturen auf 21 bis 32 Grad.
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      Die Glut-Hitze sorgt nicht nur für lange Schlangen vor den Eissalons.
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