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Sturzflut spült Autos in Südfrankreich ins Meer

Heute Redaktion
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Schwere Regenfälle im Mittelmeerraum: Nach Mallorca trifft es auch Sardinien und Südfrankreich. Mindestens ein Mensch ist auch hier ums Leben gekommen.

Nach schweren Regenfällen sind auch in Südfrankreich mehrere Autos ins Mittelmeer gespült worden. Ein Mensch wurde tot in seinem Wagen gefunden.

Bei der Gemeinde Sainte-Maxime an der Côte d'Azur seien fünf Autos von einem über die Ufer getretenen kleinen Fluss mitgerissen worden, sagte der örtliche Präfekt Jean-Luc Videlaine am Donnerstag dem Sender BFMTV. In mindestens einem Fahrzeug habe jemand gesessen.

Die Präfektur von Toulon teilte später mit, dass an der Flussmündung eine Leiche in einem Auto gefunden wurde. Das Unglück hatte sich am späten Mittwochabend ereignet. Sainte-Maxime liegt in der Nähe von Saint-Tropez und Fréjus.

Zuvor hatten die Unwetter auf Sardinien Flüsse über die Ufer treten lassen. Die Wassermassen hatten am Mittwoch eine Brücke über einem Fluss nahe Cagliari zum Einsturz gebracht.

Auf der spanischen Balearen-Insel Mallorca sind unterdes die Aufräumarbeiten und Suche nach Vermissten, darunter auch ein Österreicher und zwei Deutsche, nach dem schweren Unwetter vom Dienstag immer noch im Gange. Alle Infos dazu finden Sie HIER >>> (red)