Suchaktion nach Bub in Alter Donau abgebrochen

Trotz Taucher, Booten und Hubschrauber konnten die Einsatzkräfte den angeblich vermissten Buben nicht aufspüren. Die Suche wurde nach wenigen Stunden abgebrochen.

Polizei, Feuerwehr und Rettung haben seit 13.30 Uhr mit Booten und Tauchern nach dem angeblich vermissten Buben gesucht. Hubschrauber flogen die Alte Donau ab und hielten Ausschau – ohne Erfolg.

Laut Augenzeugen waren die Schüler mit zwei Tretbooten auf die Alte Donau geschippert. Bei der Kagraner Brücke sahen sie einen Buben im Wasser, angeblich um die 13 Jahre alt. Plötzlich soll der Schwimmer untergegangen und nicht mehr aufgetaucht sein.

Video: Auch Hubschrauber suchten nach dem Vermissten

Wie ein Sprecher der Polizei gegenüber "heute.at" bestätigt, wurde die Suchaktion noch am späten Nachmittag, gegen 17 Uhr, abgebrochen. Der Grund: Laut Polizei gab es widersprüchliche Aussagen. "Einige haben etwas beobachtet, andere nicht", so eine Sprecherin zu "heute.at". Auch die großräumige Suche mit einer Wärmebildkamera war negativ verlaufen.

Ermittlungen wurden aufgenommen. Sollte es sich um einen absichtlich provozierten Fehlalarm handeln, könnte das für die Scherzkekse ein teurer Spaß werden – sie müssten die Kosten des Riesen-Einsatzes tragen.

(pet)